26.10.2007
28 October 2007
27 October 2007
24 October 2007
23 October 2007
Impressions Cattle Drive Tusheti 2007 by Jan Mongard
View from the Abanao-Pass
Camp site
Tushetian Horses
A shepherder
A puppy
Hot tea
Delicious Tushetian cheese made by the shepherders
Many Thanks to Jan ! All images by Jan Mongard, who took part in our Cattle Drive 2007. More information on our next Cattle Drive in Tusheti Georgia September 2008 here
http://www.kaukasus-reisen.de/english_version/e_tusheti-cattle-drive2008.html
Caucasus for Mountain Bikers
In Summer 2007 we had four experienced Test mountain bikers to visit Georgia in the Caucasus to test the area for Mountain biking and cycling. After an interview with our testers we created a new Special journey to the Caucasus tailored for Mountain Bikers.
The trip consists of two parts: One week in the Greater Caucasus through Khevsureti from Tbilisi to Shatili via the Datvis-Dshvari-Pass of 2,648 m and back. Another week touring beautiful sceneries in the Lesser Caucasus with relaxation at the Black Sea.
Duration: 14/15 days
Date: July 12- July 25, 2008
Number of participants: 4 to 10
More information here:
http://www.kaukasus-reisen.de/english_version/e_caucasus-mountainbike.html
22 October 2007
20 October 2007
18 October 2007
Drei Speyerer im wilden Kaukasus
vlnr Karl-Heinz Christmann , Otto Lanig und zwei der Guids, kniend Theo Germann
Drei Speyerer im wilden Kaukasus
von Theo Germann
Der Speyerer Weitwanderer Theo Germann ( 2002 Santiago de Compostella – also lange vor ' Ich bin dann mal weg') , überzeugte seine beiden Wanderfreunde Otto Lanig und Karl-Heinz Christmann, mit denen er in den letzten Jahren die Strecken München – Venedig und den Europaweg 1 von Flensburg zum Bodensee gewandert ist, dass der Kaukasus und hier besonders die nördliche Region Chewsuretien ein lohnendes Wanderziel sein könnte.
Da im Kaukasus die Wegeführung wohl kaum der des Pfälzer Waldes ähnlich ist und auch Herbergen oder Pensionen unbekannt sind, schloss sich das Dreierteam zwei Lehrern aus Tbilissi an, die sanften Tourismus betreiben wollen und pro Jahr nur zwei bis drei Wandertouren anbieten.
Von Tbilissi ( Tiflis ) ging es auf recht abenteuerlicher Straße, der Georgischen Heerstraße, mehrere Stunden Richtung Norden. Vor Auflösung der Zwangsehe mit der Sowjetunion war diese Straße die Hauptachse von Georgien nach Moskau, jetzt sind die LKW-Rastplätze leer und verwaist und man muss schon den Rauch eines Grills suchen um etwas zu essen zu bekommen. Rinder, Hühner und tiefe Schlaglöcher sind die ständigen Begleiter.
Vorbei an historisch umkämpften Orten wie der Festung Ananuri oder Passanauri ging die Fahrt weiter über den 2400 Meter hohen Kreuzpass bis Kasbegi. Hier, am über 5000 Meter hohen, vergletscherten Bergriesen Kasbek, soll der griechischen Sage nach Prometheus für sein Vergehen, den Menschen das Feuer gebracht zu haben, angekettet gewesen sein.
In Jutta waren alle Straßen zu Ende und zu Fuß und mit Packpferden wurden nun die gigantischen Weiten des Kaukasus erwandert. Die Täler sind viel enger und die Berghänge viel steiler als in den Dolomiten, meinte Theo Germann , und eine ganz andere Flora, stellt er als Gärtnermeister fest. Dass es bei zwei Passüberschreitungen mit 3200 Meter jedes mal geregnet und gegraupelt hat, war zwar nicht eben der Hit, aber am Abend bei heißem Katschapuri, Katscha = Käse, Puri = Brot und georgischem Wein waren die Strapazen schnell vergessen.
Untergebracht war das Wandertrio samt Guides immer privat bei chewsuretischen Familien, meist sehr einfach, aber herzlich, Plumpsklo im Garten und waschen am Bach. Dafür aber herzliche Teilnahme an einem Geburtstag und einer Totenfeier, ein Jahr nach der Beerdigung wird noch mal gefeiert, damit der Geist nun endgültig zu den Ahnen gehen kann.
Ein georgisches Sprichwort besagt, dass der Gast von Gott geschickt ist. Und so ist essen und trinken oder besser gesagt trinken und essen etwas, was die Chewsuren dann auch ausgiebigst mit ihren Gästen tun. Trinksprüche sind ein wichtiger Zeremonieteil einer jeden Einladung und als Gast muss das erste Glas, ca. 100 Gramm, auch ganz geleert werden, danach steht man den Gästen zu, dass sie nur noch nippen brauchen.
Große Orte findet man im Nord-Kaukasus nicht, meist sind es nur kleine, auseinandergezogene Ansiedlungen, drei, fünf oder auch mal zwanzig Häuser. Viehwirtschaft ist die einzige Einnahmequelle und für schnell mal zum einkaufen, kann man schon drei bis vier Stunden fahren müssen.
vlnr Theo Germann , Karl-Heinz Christmann und Otto Lanig vor dem Chaukhimassiv
Ganz 'christianisiert' ist der Kaukasus absolut nicht, denn viele der Trinksprüche gehen an alle möglichen Geister der Berge, der Luft und des Wassers und auch die jährlichen rituellen Opferschlachtungen dürften wohl heidnischen Ursprung haben.
Da die zweite Etappe, zu Fuß über den Kreuzpass, ohne Übernachtung nicht möglich, ist ging es mit einem Jeep weiter.
Dass der Fahrer des Jeeps ein Major der georgischen Grenztruppe war, wurde in anbetracht der steinwurf-nahen tcheschenisch-russischen Grenze als sehr beruhigend angesehen, obwohl es in diesem Kaukasusbereich eigentlich konflikt-mäßig ruhig ist.
Beeindruckend immer wieder, die endlos scheinenden, baumlosen Berghänge und die tiefen, wasserdurchrauschten Schluchten. Hänge voll Zwerg-Rhododendron und kaukasischen Witwenblumen. Und die absolute Stille der Bergwelt.
Irgendwie regelt sich alles, ist ein geflügeltes kaukasisches Wort und tatsächlich findet sich für alles eine Lösung. Wenn es keinen Strom gibt, geht man halt mit Kerzenlicht ins Bett und wenn die Packpferde nicht beikommen, leiht man sich welche bei den Nachbarn. Denn selbst in der Hauptstadt Tbilissi muss man sich nachts darauf einstellen, dass das Wasser abgedreht wird.
Fazit der Reise: Ein wunderbares, urtümliches Land, mit Menschen, die an Gastfreundschaft wohl kaum zu übertreffen sind und deren einfache und dennoch zufriedene Lebensweise uns zum Nachdenken anregen sollte.
17 October 2007
m-schiraki-x= m.Kaukasus-Reisen mobil
Wir haben Kaukasus-Reisen für Mobiltelefone und Handhelds, also kleine Bildschirme und Screens optimiert. Alle überflüssigen Links und Bilder wurden reduziert für eine schnelle und nutzerfreundliche Ladezeit auf Handys:
15 October 2007
Kaukasus für Mountainbiker
Im Sommer 2007 hatten wir vier erfahrene Testbiker zu Besuch im georgischen Kaukasus und bieten ab Sommer 2008 eine neue Reise an: Kaukasus für Mountainbiker
Die Reise besteht aus 2 Teilen: 1 Woche Großer Kaukasus in Chewsuretien von Tbilissi nach Schatili über den Datvis- Dshvari- Pass von 2648 m und zurück. 1 Woche Kleiner Kaukasus mit Entspannung am Schwarzen Meer.
Reisetermine 2008:
12.07.- 25.07.2008
Schöner Artikel von Dieter Kronzucker
Gottesgeschenk am Kaukasus
mehr zu Dr. Dieter Kronzucker auf Wikipedia
Herzlichen Dank !
14 October 2007
Who was Sayat-Nova ?
Sayat-Nova (Armenian: Սայաթ-Նովա; Azeri: Sayat-Nova; Persian: سایاتنووا; Georgian: საიათ-ნოვა) (June 14, 1712 Tiflis– September 22, 1795, Haghpat), or 'King of Songs' is the name given to Harutyun Sayatyan. His mother, Sara, was born in Tbilisi, and his father, Karapet, either in Aleppo or Adana. He was skilled in writing poetry, singing and playing the kamancheh. He performed in the court of Heraclius II of Georgia, where he also worked as a diplomat, and apparently helped forge an alliance between Georgia, Armenia and Shirvan against the Persian Empire. He lost his place at court when he fell in love with the king's daughter, and spent the rest of his life as an itinerant bard. In 1795 he was killed in Haghpat Monastery by the army of Agha Mohammed Khan. Read further on Wikipedia here
If you read Russian language, the Russian article on Wikipedia has the most information
Who was Agha Mohammed Khan ?
In 1795 he ravaged Georgia, a Christian kingdom to the north of Persia, which was formerly part of the Safavid empire. In the same year he also captured Khorasan. Shah Rukh, ruler of Khorasan and grandson of Nadir Shah, was tortured to death because Agha Muhammad thought that he knew of Nadir's legendary treasures. Read the whole story of his life here
What is the Haghpat Monastery ?
Described as a "masterpiece of religious architecture and a major center of learning in the Middle Ages", this venerable institution of the Armenian Apostolic Church was placed on UNESCO's World Heritage List in 1996.[2] The monastery was founded by Saint Nishan (Sourb Nshan) in the 10th century during the reign of King Abas I. The nearby monastery at Sanahin was built around the same time. Read further on Wikipedia here
Who was Erekle II ?
In 1795, he demanded that Erekle acknowledged Persian suzerainty, promising in return to confirm him as wali. Erekle refused, and in September 1795, the Persian army of 35,000 moved into Georgia. After the valiant defense of Tbilisi at the Battle of Krtsanisi, Erekle’s small army was almost completely annihilated, with the king becoming a witness of the fearful devastation of his capital and being forced to retreat into the mountains. The Persian invasion delivered a hard blow to Georgia from which it was not able to recover. Despite being abandoned at the critical moment, he still had to rely on the Russian belated support and fought, in 1796, alongside the Russian expeditionary forces sent by Catherine into the Persian possessions. But her death that year brought an abrupt change of policy in the Caucasus, and her successor Paul I withdrew all Russia troops from the region. Aga Mohammad launched his second campaign to punish the Georgians for their alliance with Russia. However, his assassination in 1797 spared Kartli-Kakheti more devastation. Read further on Wikipedia here
Get a whole image of those times and histories with Parajanovs famous movie "The colors of Pomgranate"
"Its place in cinema history according to Mikhail Vartanov: "Probably, besides the film language suggested by Griffith and Eisenstein, the world cinema has not discovered anything revolutionarily new until the 'Color of Pomegranate,' not counting the generally unaccepted language of the 'Andalusian Dog' by Bunuel."" At Amazon.com here
12 October 2007
Georgien: Abenteuerreise in die Wintersteppe von Schiraki
Eine Reise in die Wintersteppe von Schiraki zu den Winterweiden der Hirten und ihren Tieren über eine Woche für aktive Reisende mit Sinn für Abenteuer und rauhe Landschaften.
Im zweiten Teil der Reise geht es in die angrenzende üppige Weinregion Kachetien in die Region Lagodechi. Reiter können sowohl in Schiraki als auch in Lagodechi Touren durch die urwüchsigen Landschaften unternehmen. Beste Reisezeit: Januar, Februar, März
Mehr Informationen unter:
http://www.kaukasus-reisen.de/wintersteppeschiraki.htm
09 October 2007
Georgian Ballooning Open 2007
start in October 6, from Kartly Valley, in old capital of Georgia - Mtskheta and it will
finish today, October 9.
12 balloons, that were brought over here from Ukraine, are taking part in the competition.
Pilots are from Georgia, Great Britain,Czech Republic, Russia and Ukraine.
Organizers of the event are: National Aeronautics Federation; The Mtskheta-Mtianeti region Governor Administration
08 October 2007
Georgia in Winter times ? The Steppe !
One can hardly stand Shiraki in hot Summer periods- but in the Winter months the Steppe shows it's real beauty. Join us for a unique trip to the Winter pastures of the Tushetian shepherds to Shiraki, the utmost South- East Georgian region bordering Azerbaijan. Join us to the Nationalpark Vashlovani and as a contrast to the rich valley of Kakheti near Lagodekhi. Winter 2008 in January, February, March. If you search for a blank spot on the Tourist maps, this is the right journey. More information here at Kaukasus-Reisen
07 October 2007
New in Old Tbilisi: Hotel Sharden & new Google Group Kavkasia
http://hotelsharden.com/
Kavkasia is a new Google group founded by Maia, join here:
http://groups.google.com/group/Kavkasia?hl=en
02 October 2007
Location : Georgien, Pressemitteilung
Location : Georgien
Krise und Perspektive eines Filmlandes
Fotografien von 1996-2006
Köln – Berlin – Tbilissi
Eröffnung am Donnerstag, den 18. Oktober 2007, um 19.00 Uhr
WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
Begrüßung
Gisela Kayser, Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.
Einführung
Felix Zwoch, Journalist und Chefredakteur der Architektur-Zeitschrift Bauwelt
Irina Kurtishvili, Kuratorin und künstlerische Leiterin des Projektes
Filmvorführung 21.00 Uhr
Durch den wilden Kaukasus, Teil 1, Fritz Pleitgen, D 2000, 45 min
Die Ausstellung „LOCATION : GEORGIEN – Krise und
Perspektive eines Filmlandes“ zeigt zum ersten Mal im Willy-Brandt-Haus die vielschichtigen Aspekte des Landes aus Sicht deutscher Filmschaffender, Fotokünstler und Journalisten, die eine Vielzahl von Projekten in Georgien realisierten.
Zu ihnen gehören u.a. Fritz Pleitgen mit der TV-Reihe „Durch den wilden Kaukasus“, die Münchener Filmemacher Stefan Tolz und Thomas Riedelsheimer mit dem
Dokumentarfilm „Am Rande der Zeit – Männerwelten im Kaukasus“, der Kameramann Benedict Neuenfels mit der Spielfilmproduktion „Der Mann von der Botschaft“ der Kölner Tatfilm. Der Berliner Fotograf Erik-Jan Ouwerkerk fuhr mit dem Journalist Felix Zwoch in die georgische Hauptstadt Tbilissi und veröffentlichte seine Fotos in der Architektur-Zeitschrift Bauwelt. Die Filmemacher Harun Farocki, Andreas Dresen und Christoph Hübner fotografierten während ihrer Kurzaufenthalte in Georgien. Christa Frieda Vogel, Berliner Fotokünstlerin zeigt Fotos von Georgiens Berglandschaft. Der Fotoreporter Timo Vogt berichtet mit seinen Bildern über Abchasien, heute für Georgier unzugänglich.
Die Ausstellung offenbart neben den archetypischen Vorstellungen, Georgien als ein Land in Synthese von Kapitalismus und der eigenen sozialistischen Geschichte. Die gezeigten Bilder, deren unterschiedliche, teils gegensätzliche Motive und Sichtweisen unterliegen einer Vielfalt künstlerischer Handschriften. Die Ausstellung wurde kuratiert von Irina Kurtishvili, die sich von den Werken und durch die innere Verbundenheit zu ihrem Land inspirieren ließ.
Ausstellung vom 19.10. – 21.11.2007
Dienstag bis Sonntag, 12 bis 18 Uhr, Eintritt frei, Ausweis erforderlich
Weitere Informationen:
Gisela Kayser, Tel: 030 / 259 93 785, Email: presse@freundeskreis-wbh.de
In Zusammenhang mit der Ausstellung zeigt Kino Arsenal / Freunde der Deutschen Kinemathek e.V. drei Klassiker des georgischen Films:
Sa. 20. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Die Reue, R: Tengis Abuladse //UdSSR 1984 // Farbe // 153 min
So. 21. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Die Reise des jungen Komponisten, R: Giorgi Schengelaja // UdSSR 1984 // Farbe // 104 min
Mo. 22. Oktober 2007, 21:30 Uhr: Georgische Chronik des 19. Jahrhunderts, R: Alexandre Rechwiaschvili // UdSSR 1978 // sw // 66 min
WILLY-BRANDT-HAUS
Stresemannstr. 28
10963 Berlin
01 October 2007
Open Art Studio by Mamuka Tskhetsladze and Lia Shvelidze
Lia Shvelidze, founder of Open Art Studios
Famous artists Mamuka Tskhetsladze and his wife Lia Shvelidze opened this evening a wonderful space for emerging young artists, for kids and for everybody, who wants to learn some secrets of painting, drawing, graphics and film in the heart of Old Tbilisi at Asatiani 14.
The studios are open 7 days a week as well as for artistic work, for studies, lectures, evenings, openings and parties for a price of USD 100/ month. Additional there is free equipment like paints, brushes, canvases, books and magazines.
Contact: lia_mamuka_studio@yahoo.com or mobile: +995 99 593158
Here are some impressions
A painting by Mamuka Tskhetsladze