28 April 2006

The beauty of Georgian Martial Arts












Traditional Georgian Martial Arts has a revival these days by the activities of Lasha Kobakhidze and his team of enthusiasts. Lasha's Website on Georgian Martial Arts is in developing modus right now and will be made in different languages. Further activities are regulary trainings, shows, choir performances and theatre.

Georgien by Rainer Kaufmann

27 April 2006

Too long in Georgia ?

I would say: Never, but give some cool jokes with a good portion of true experience a try at Ryan Nickum's Blog on Life in Georgia: You Know You've Been in Georgia Too Long If...

Greetings from a rainy spring in Lagodekhi

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I get often asked what people should take with their luggage for trekking tours in the mountains.

Here is a beginning of a recommended list, please add to the comments, if there is anything else, what you think could be useful in Khevsureti, Tusheti, Svaneti.

Normal practical mountain wear, like

Comfortable boots,
warm sweaters,
sleeping bag,
head flashlights,
batteries,
pocket knives,
sunglasses,
personal medicine if needed,
warm underwear,
protection against rain,
good socks,
hats or warm caps,
Jogging trousers are often more comfortable than jeans.
If shoes get wet, its good to have some light sport shoes to change.
But still remember to limit the baggage in the whole.

Maybe one could take some notebooks (no laptops !!) for personal notes or sketches, maybe a
book for some reading.

Sometimes its good to have an own fork, spoon, knife and a cup for personal use.

Do not forget some handy small local souveniers from your home country.
Mountainiers for month away of their families and homes in the lowlands are always keen on some news and backgrounds of guests.

Consider to buy even 1 or 2 actual Georgian newspapers.

For abroader places with a functioning electricity I sometimes took used or new video tapes of action films or other genres as a gift.

Often you will be hosted by families with children.

25 April 2006

Georgia's dream of Olympia 2014

Molly Corso writes an interesting summary on Georgia's bid to host the Olympic Winter Games 2014 in Borjomi at EurasiaNet

18 April 2006

Europa rückt an den Kaukasus

Europa will seine politischen Aktivitäten im Kaukasus nun endlich verstärken und die Kaukasusregion soll eine zentrale neue Nachbarregion werden. Auf die geplante Regierungserklärung von Andrea Merkel und auf die anschließenden konkreten Schritte bin ich sehr gespannt. Quellen hier und hier
Obwohl Georgien seit seiner Unabhängigkeit 1991 von Deutschland recht großzügig in vielen wichtigen Projekten, wie der Reform des Justizwesens, dem Aufbau eines Katasters von Grund und Boden und in der Einrichtung des Nationalparks Borjomi-Kharagauli unterstützt wurde, war das Interesse an dieser komplexen Region von Seiten Europas doch eher halbherzig. Georgien, Armenien und Aserbaidschan suchen heute nach entschlossenen, zupackenden und progressiven Partnern. So sind chinesische Firmen seit etlichen Jahren in einigen Energieprojekten aktiv und auch in der Textilproduktion könnten Georgien und China erfolgreich gemeinsame Interessen verwirklichen. Link

11 April 2006

Khevsureti via Google Earth

GoogleEarth-khevsureti
A bigger image here Image by Google Earth

Google Earth is a really exiting adventure, I spent the whole sunday with it...
Ok, the resolution is not yet that deep as for Germany, but still one can zoom fairly into ones favourite places of Georgia. It seems, that I am one of the first to leave notes on that virgin mountains, exept some guys paving Tbilisi with all the branches of some banks, and of course somebody marking the stadium of Dynamo Tbilisi ;-)

I tried to locate some villages in Khevsureti (and also Tusheti). I am not sure about the right places of Dshuta (Juta) and of Shatili, because the landmarks (rivers) repeat close on other places. Maybe both are set a bit too far north. Buildings itself can not yet been detected/seen quite good with that resolution, but for Shatili one might almost sense. I am quite sure about Roshka and Arkhoty.

This summer I could take a GPS device there and feed the data into Google Earth, then it should be the more likely locations.

Google Earth is free. You can download it here. It takes a short while to become familiar with all the buttons of the interface. But then, it's fun !

08 April 2006

Asien oder Europa oder was ?

Ein alter Streit und ein kurioser dazu, denn physisch gesehen bilden Europa und Asien
eine einzige Kontinentalplatte - Eurasien. Die alten Griechen teilten Europa
und Asien am Bosporus und nördlich längs durch das Schwarze Meer und am
Kaukasus.
Der Schwede Philip Johan von Strahlenberg zog den Grenzverlauf im Auftrag
des russischen Zaren am Ural, dann südwestlich durch die Manytschniederung
im heutigen Tschetschenien nördlich des Kaukasus.

Wikipedia meint dazu: "Von dort aus setzt sich diese Grenze wie folgt in
südlicher Richtung auf dem eurasischen Festland fort: Das Ural -Gebirge, der
Ural -Fluss, das Kaspische Meer , der Kaukasus , das Schwarze Meer sowie der
Bosporus , das Marmarameer und die Dardanellen bilden den weiteren
Grenzverlauf. Doch nach wie vor sind diese Grenzlinien im Bereich des
Kaukasus nicht hundertprozentig definiert, denn statt des Gebirges wird teilweise auch die
Manytschniederung , die rund 300 km weiter nördlich liegt, als die dortige
innereurasische Grenze angesehen. Geht man davon aus, so würde der
diesbezüglich "umstrittene" Berg Elbrus tatsächlich zu Asien und nicht zu
Europa gehören. "

So oder so liegt Georgien südlich der Manytschniederung und gehört damit zu
Asien, aber wenn der Kaukasus die Grenze bildet, also der Hauptkamm, dann
wird es richtig lustig, denn dann liegen Schatili, Archoty, Omalo, Mestia, ein großer
Teil Chewsuretiens, das gesamte Tuschetien, Radscha und Swanetien und auch der
Elbrus in Europa, Tbilissi aber in jedem Falle in Asien.

Ein erhebendes Gefühl ist die Überquerung der asiatisch-europäischen Grenze
für uns auf unserer Reise durch Chewsuretien von Roschka
in Asien nach Schatili in Europa im Juli 2004 gewesen:

Hier ist sie die Grenze, wir stehen genau darauf, im Rücken Europa:


Links:

Wikipedia zum Elbrus

Ein ausführlicher Artikel zu diesem Thema von Tobias zur Mühlen

Elbrus - Der höchste Berg Europas?


Karte historische Grenzziehungen Europa/ Asien


Hier eine Erwiderung zum Thema von Heinz G. Kattlack

Die Artikel zur Frage der Eurasischen Grenze sind nett und auch humorvoll, letzteres schätze ich, sie sind aber nicht immer korrekt.

Zum Artikel Mühlen: Historisch, politische auch geologische Merkmale zur Grenzfindung bei Kontinenten zu bedenken, bringt nur Teilergebnisse. Relevant sind, wie Herr Mühlen richtig sagt, die geografischen, die übrigens bei Kontinenten alle anderen einschließen. Hier wird aber bei der Definition 50% zu kurz gegriffen und nur die physische Seite bedacht. Geografie ist die Wissenschaft von der Erdoberfläche und besteht aus Physischer - und Anthropogeografie (Kulturgeografie), die bei Fragen der Erdoberfläche, zumal bei Kontinenten nicht zu trennen sind.
Definition Kontinent: Größte Einheit der festen Erdoberfläche - getrennt durch Ozeane (einschließlich ihrer Mittelmeere) : Somit sollte das Schwarze Meer als ein Endpunkt der Grenzlinie gelten. Nehmen wir - wollen wir Europa finden, abtrennen - den Ural als (durchaus problematische) Grenze. Zum Fluss: Zwei größere Flüsse kommen als Grenzlinie bis zum Kaspisee in Frage: der Ural und der Emba. Beide sind kaum eine raumwirksame, anthropogeografische Grenze. Ich tendiere, wie viele Geografen (die Frage dieser Grenzlinie beschäftigte mich in den 60er Jahren im Studium und galt schon damals als abgeschlossen - und zwar in dem hier aufgeschreibenen Sinne) zum Emba, weil er in direkter Linie zum See in der Verlängerung der Kammlinie des Urals fließt. (Natürlich müsste der einfache Bürger sich einen 2ten Namen merken oder mal in den Atlas schauen). Im Gegensatz zu Uralfluss oder Emba oder Uralgebirge ist bei der Manytschniederung die Sache überraschend eindeutig. Rein physisch betrachtet, stimme ich Herrn zur Mühlen und vielen anderen auch oberflächlicheren Meinungen zu, aber das sind eben nur 50%. Die Manytschniederung ist ein altes Sumpfgebiet, eine Senke, die immer trennend zwischen Kaukasiern und Russen war und ist. Die Kaukasier selbst sehen sich nicht als Europäer, sind keine Slawen, gehören auch nicht zur indogermanischen Sprachfamilie. Auf Glauben, Sitten will ich gar nicht näher eingehen. Trotz der Sowjetzeit, die Landschaft ist durch sie geprägt, was entscheidend ist. Selbst die meisten der hier lebenden Russen sehen sich nicht in Europa. Auch physisch geografisch passt es prima (was nicht passt, wird passend gemacht), denn die Niederung ist Ende des Kaukasus Piedmont (Gebirgsfussfläche).

Ich habe bisher nicht herausbekommen, welcher - Unwissende - Nichtgeograf oder Geograf, der sich in die Problematik nicht eingelesen hat, den Gedanken, der Elbrus sei der höchste Berg Europas, in die Welt gesetzt hat. Mir ist er zum ersten Mal bei Reiseanbietern aufgefallen, die mit dem Elbrus ein Neues Geschäftsfeld erschlossen haben; übrigens mit Erfolg auch bei mir, aber in meinem Bergsammelalbum steht weiterhin der Mont Blanc als höchster Europas. Ich denke, mit der Selbständigkeit und dem wachsenden Selbstbewusstsein der kaukasischen Staaten wird sich die oben genannte Auffassung einbürgern - entgegen dem Motto, am (deut..., äh) europäischen Wesen soll ... , trotz "peakbagger"," peakware" und Co. Wir werden dann wohl wieder keinen 5000er haben - und dann noch die Franzosen!))

Beste Grüße Heinz- G. Kattlack

Nun fielen mir aber dennoch ein, zwei Einwände ein:

Hallo Herr Kattlack,


herzlichen Dank für Ihre Meinung zur geographischen Lage des Elbrus und zur
Grenzziehung Europa/Asien.

Ich stimme Ihrem Fachwissen in weiten Teilen zu. Dennoch hier einige ganz
unwissenschaftliche Ergänzungen:

Meiner Meinung nach gehört Georgien eher zum europäischen, denn zum
asiatischen Kulturkreis. Die Einbindung in europäische Strukturen war vor
allem im 11./12./13. Jahrhundert enorm und gewinnt auch in den letzten Jahren wieder an Bedeutung.
Als Schwarzmeeranrainer und Nachfolger des pontisch-griechischen Kulturraums
(Medea, Jason, Goldenes Flies, Prometheus etc.) trägt Georgien mit an einem
Teil des europäischen Erbes.

Die Abtrennung nach Asien hat vielleicht auch mit der Westexpansion der
Türken bis nach Konstantinopel zu tun, da man die Türkei sicher im 17./18.
Jhdt. auch aus politischen Gründen kaum zum europäischen Kulturkreis zählen
wollte. Dass beispielsweise Odessa eindeutig nach Europa gehört, aber Batumi und Trabzon
nach Asien, das will mir nicht recht einleuchten.

Armenisch ist eine indogermanische Sprache.

Vom Gefühl her sind Tbilissi, Eriwan und auch Baku doch eher europäische
Städte. Waren Sie mal hier ?

Mit herzlichen Grüßen aus Tiflis,

Nun eine vorläufig abschließende Antwort von Herrn Kattlack:

Mit der Wissenschaftlichkeit ist das halt so eine Sache, jede meint, sie sei die größte. Die Erdoberfläche ist eigentlich schon Gebiet der Geografie. Mit Georgien und besonders Armenien haben Sie recht, es gibt im anthropogeogr. Bereich immer Ausnahmen (Multikulti halt), Exklaven (?).

Was ist mit Ungarn, Finnland, Estland diesbezüglich? Der Nordural ist kaum eine 'Völkerscheide'. Na ja, allgemein bin ich eben der Meinung, dass Historisches wenig Relevanz hat (je weiter zurück, je weniger), weil Aktuelles, Sichtbares entscheident ist (auch hier keine Regel ohne Ausnahme), z.B. bei der Sprache: Kennen wir, bedenken wir, berücksichtigen wir noch die historische Entwicklung unser Sprache - sicher nicht (z.B. Lautentwicklungen, Herkunft der Wörter usw.).

Ähnlich ist es mit der Geologie (Hilfswissenschaft der Geografie) ((Geografenwitz, weil die meisten Geografen davon wenig Ahnung haben)), sie geht zeitlich (und räumlich) in die Tiefe, hat deshalb auf der Erdoberfläche wenig Relevanz, wenn auf ihr auch alle Entwicklung beruht. Geschickt 'gelöst' hat das Problem der Autor -Herr Hartmut Bielefeldt - der Liste "Die höchsten Berge der Welt", indem er bei Europa in der Titelzeile 'Kaukasus' ergänzt hat (deutlicher wäre nach meiner Meinung die Version 'Europa und Kaukasus'), so muss man den Kaukasus nicht an der Kammlinie halbieren.
Beneidenswerterweise sind Sie gerade vor Ort, wie wäre es mit einer Befragung der Armenier und Georgier zum Thema - aber nicht mogeln und nur die Oberschicht befragen?

Für mich bleibt es weiterhin okay, faszinierend und sehr romantisch, dass sich der Kaukasus irgendwie im schwer zu fassenden Niemandsland zu befinden scheint. Hauptsache, er bleibt ein kulturell, politisch und geografisch vielfältiges Zentrum unserer Welt:



Aber

Herr Kattlack lässt meine romantischen und unwissenschaftlichen Einwände nicht gelten:

Hallo Herr Buhr,

da ich Sie jetzt in Ihrem Blog sogar zu Pferde mit Einheimischen bewundert habe, bedaure ich, dass ich nicht mit Ihnen unterwegs war. Deshalb auch nochmal eine engere Antwort auf Ihre Rückfrage. Das genannte Foto ist nicht gerade europatypisch, und die Kaukasier sind sicher ein eigenes Volk, sicher mit griechischen, türkischen und wohl auch mongolischen Einschlägen, aber das ist heute wenig Merkmal. Wenn Sie am Ende sagen, "vom Gefühl her ... Europäer", so (abgesehen davon,dass keine Kontinenteinteilung die genannten Gebiete zu Europa zählt) bedenken Sie, dass sich heute (fast) die ganze Welt europäisch angezogen hat, aber deshalb keine Europäer, sondern 'nur' Weltbürger sind.

Einwand: Die Kaukasier sind natürlich kein eigenes Volk, sondern sehr viele kleine und sehr verschiedene Völker. Armenier, Georgier, Tschetschenen, Osseten (höchst wahrscheinlich sehr enge Verwandte der Deutschen, auch physiognomische Ähnlichkeiten sind fra
ppierend) Aserbaidschaner, Lesghinen, Tscherkessen, weitere Sprachen (und Sprecher=Völker (?)) siehe hier bei Wikipedia

Einwand: Europäisch anziehen ? Die Europäer haben immens viele außereuropäische Einflüsse in Ihrer Mode, zu allererst natürlich amerikanische, aber natürlich auch viele asiatische.

Tiflis kenne ich nicht, aber laut Reiseführer sehe ich die Stadt nicht europäisch, mag es noch so viele Plattenbauten und Mc Donalds (s.o. "angezogen") da geben. Gleiches gilt für die Städte am Schwarzmeerbogen, die zwar vermtl. ein bestes europ. Klima haben, aber das Klima - obwohl es Teil der Phys. Geografie ist - darf als einziges geografisches Teilgebiet (einschließlich der Kulturgeografie) nicht mitreden, weil es weltweit (und breitenabhängig) wetterwendisch agiert.

Ergänzung: Tiflis ist voll von Bauten des Jugendstils, das Rathaus, die Oper, der Botanische Garten, die erste Apotheke und viele weitere Gebäude und Institutionen wurden von Europäern gebaut und gegründet. McDonalds dagegen hat Tbilissi nur zwei, und die Georgier nutzen diese eher für Kindergeburtstage, denn als Ersatz für die herausragende einheimische Küche.

Wahrscheinlich ist es - wenn Sie vom Gefühl her zu Ihren Einschätzungen kommen - die Liebe, Achtung, (u.ä.), die Sie für den Raum empfinden, die Sie dort Europa sehen lassen. Ich bin sehr in USA 'zu Hause', und meine amerik. Freunde sähen mich auch gerne als Amerikaner - und umgekehrt, aber es ist 100%ig sicher, dass selbst die weißen und 'germanischen' Amerikaner keine Europäer (mehr) sind. Ich selbst habe nur 3 kurze Kontakte in diesem (grob) Raum gehabt, 1. im Pamir Basislager (SU-Kirgisien) war ein russ. Uni-Dozent (Germanist), der dort die einzige Chance hatte, in seinen Ferien die Deutschkenntnisse zu vertiefen.Nach 'tiefen' und ehrliche Gesprächen ist seine Aussage gewesen: Wirkliche innige Kontakte zu Einheimischen sind eigentlich nicht drin, weil selbst 'Freunde' im 'Ernstfalle' zur Familie, auch weitläufigen Verwandten stehen, 2. bei meiner Elbrusbesteigung bin ich anno 2000 mit einem einheimischen Rentner und zwei aus der Gruppe noch auf dem Ostgipfel gewesen. Als sich abends die Frage nach dem höchsten Gipfel stellte, der deutsche und die russ. Reiseleiter(in) (aus Moskau) klar für den Elbrus als EU-Höchsten sprachen, fragte ich den Einheimischen, ob er sich als Europäer fühle, worauf er sich regelrecht empörte, 3. auf Ihre Georgienmeinung hin habe ich einen Kollegen angerufen, der in der Verwandtschaft eine Georgierin hat. Der hat Ihre Aussage etwas verdreht (evtl. habe ich auch etwas unklar dargestellt), dass georgisch eine indogermanische Sprache sei ((ich weiß es nicht)). Ob das so ist, wußte sie nicht, aber sie 'empörte' sich wohl innerlich, weil sie sagte, dass die georgische Schrift eigenständig und nicht aus dem Kyrillischen oder Altbulgarischen abgeleitet sei.

Georgisch ist keine indogermanische Sprache, sie bildet eine eigene Sprachfamilie die kartwelischen Sprachen (Georgien heißt auf Georgisch Sakartvelo) zusammen mit dem Swanetischen, Megrelischen und Lasischen.
Mehr hier

Viel Erfolg und immer passendes Wetter wünscht Ihnen
Heinz-G. Kattlack

Anmerkung: Warum ist Georgien eigentlich im Europarat ?
Sollte Georgien in +- 10 Jahren in die EU aufgenommen werden, und man will dann der Geografie Rechnung tragen, dann könnte man die Initialien beibehalten und daraus die Eurasische Union machen und zugleich das Tor für weitere strategische Beitrittsländer wie Kasachstan und die Mongolei öffnen...

Khevsurs1910

Chewsuren (Siedlungsgebiet in Chewsuretien, nördlich und südlich des Kaukasushauptkammes um 1910, Quelle: Wikipedia

...doch vielleicht hatte von Strahlenberg 1730 nur Bedenken den "wilden" Kaukasus zu durchqueren und machte lieber nördlich davon einen großen Bogen ? ;-)

06 April 2006

Georgisch lernen und die Landschaften des Kaukasus genießen

Im Urlaub mögen viele Leute nur relaxen wollen, andere hingegen versuchen ihre Ferien durchaus mit einem Wissens-und Erfahrungszuwachs zu bereichern.
Wie wäre es dann mit einer Kombination ?

Eine Woche in einem Einführungskurs in das Georgische einer wenig bekannten und exotischen Sprache die volle Aufmerksamkeit schenken und dabei die Hauptstadt Tbilissi und seine Umgebung durch praktische Anwendungen der Sprache an den Nachmittagen erkunden. In der zweiten Woche geht es zum Wandern und Reiten in die grandiose Bergwelt des Kaukasus nach Tuschetien und zum Ausklingen in die Weinprovinz Kachetien.

Reisetermin: Letzte Juniwoche und erste Juliwoche 2006 (24.06. bis 08.07.) Details zu dieser Reise bei
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Picknick in Tuschetien

04 April 2006

Georgia Today from Tbilisi on Wildlife in danger

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One of my favourite weekly newspapers is the colorfull Georgia Today, wich can be ordered in Georgia as well as in the U.S. and wich is available completely online too.

In this weeks issue is an alarming article on the state of the endangered Georgian Fauna and its catastrophical year of 2005 by Nina Akhmeteli. One main issue is the difficult situation of the Brown bear in Georgia, the hunt for bears gall bladders, the trade of bear cubs and the unsufficient awareness of poaching in the Georgian society in general.

I can hardly understand, why cruelty to animals, the keeping of wild animals in an unnatural environment like Gas Stations and Restaurants is not be punished yet by the authorities? Even near the entrances to the Nationalpark Borjomi-Kharagauli, where big amounts of money and activity for the protection of wildlife is invested every year, I saw last summer a bear imprisoned in a cache without water under bad circumstances. Imagine what tourists from abroad think and say, when they come to see protected wildlife areas and then that? Restaurants think that the wolf or bear in the cache attracts customers, but foreigners it surely drives away and ranting.

What about the brilliant wild waters, where it's hard nowadays to catch any trout ? Where can I get a fishing license, if I want to buy one ? Why not limit the number of fishs I am allowed to take home ? Aren't 5 or 6 enough instead of 25-30 a day ? Why not implement little exams for hunters and for every holder of a hunting weapon ?

NACRES does a big job and WWF Georgia and many individuals. But to improve the hardship of wild animals in Georgia it needs more awareness and support in any ways from anybody. Read the article by Mrs. Akhmeteli at Georgia Today here:
http://www.georgiatoday.ge/article_details.php?id=1111

02 April 2006

Abenteuer Georgien: Die Bergwelt Chewsuretiens

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Abenteuer pur: Trecking in der Bergwelt des Großen Kaukasus. Juli 2006.

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Durch Schnee und Eis, blühende Wiesen,

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zu Fuß und zu Pferd,

jungegemseopt

in unerwartete Welten,

hotel-armazi-opt

und zu faszinierenden Menschen und ihren Häusern mit ihren

anja

Landschaften, Lebenswelten

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und Traditionen.

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27.07. bis 08.08. 2006

Tbilissi-Kazbegi-Dshuta-Arkhoty-Roschka-Schatili-Tbilissi

mit Kaukasus-Reisen

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A sunday in the jungle

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Lagodekhi Foto: Wilhelm Siepe

01 April 2006

The other Georgia by Wilhelm Siepe

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Wilhelm Siepe from Cologne made photos from the remains of the "old" Georgia, abandoned and destroyed buildings. See a gallery of his beautiful photos at Kaukasus-Kaleidoscope.